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20 Gründe warum Zero Waste nicht teurer ist

Spätestens wenn ich vorschlage, man könne doch sein Gemüse im Bioladen lose kaufen und Milch in Pfandflaschen fühlen sich einige Menschen nicht mehr angesprochen. Dass Biolebensmittel nur für Besserverdiener vorgesehen ist, ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Seit ich Zero Waste lebe, kann ich es mir leisten, meine Lebensmittel komplett in Bioqualität einkaufen. Einzelne Maßnahmen des Müllvermeidens können teurer sein. Trotzdem ist Zero Waste kein elitärer Luxus Lifestyle. sondern ganz im Gegenteil – Ein effizienter Weg seine täglichen Kosten dauerhaft zu reduzieren.

20 Tipps für günstiges Müll einsparen

1. Dauerhaftigkeit

Einwegprodukte wie Küchenrolle,Taschentücher, Servietten, Wattepads, RasiererWattestäbchen, Tampons, Alu- und Frischhaltefolie, Toilettenpapier, Brotbeutel, Geschenkpapier, Windeln, Feuchttücher etc. machen nicht nur einen großen Anteil in unseren Mülleimern aus. Sie verursachen auch immer wiederkehrende Kosten, da sie immer wieder nachgekauft werden müssen. Tauschst du sie gegen wiederverwendbare Exemplare aus, hast du vielleicht einmal höhere Kosten, dafür dann aber lange Ruhe.

2. Kraneberger

Trinkwasser Flaschen benötigt auf 1l Tinkwasser bis zu 3,5l Erdöl zur Herstellung und Entsorgung oder Reinigung der Flaschen, zum Abfüllen des Wassers und zum Transport zum Bestimmungsort. Je länger der Transportweg, desto größer der benötigte Treibstoff. Leitungswasser trinken dagegen ist günstig, spart Zeit und lästiges Schleppen. Wer Sprudelwasser mag, kann einmalig in ein Sprudelgerät investieren. Für unterwegs spart eine Trinkflasche einmalig gekauft, dauerhafte Wasserkosten ein. Oder gleich eine billige alte Plastikflasche immer wieder auffüllen.

3. Verpackungsschwindel

Je kleiner der verpackte Inhalt im Supermarkt, desto teurer. In größeren Gebinden einzukaufen, spart Geld und Verpackungsmüll. Wer sich an der Kasse von den Lockangeboten nicht beeindrucken lässt und einmal die Kilopreise (müssen auf den Preisschildern angegeben sein) vergleicht merkt schnell den Unterschied. Gerade die Schokoriegel, Chipstüten und Probierpackungen sind im Kilopreis teurer als ein Kilo Biofleisch.

4. Die Qual der Wahl.

Weniger Auswahl beim Einkauf, mag nach einem Nachteil klingen, ist es aber nur selten. Weniger Auswahl, wie man sie in kleinen (und vielleicht auch teureren) Bioläden hat, führt aber auch dazu, dass man weniger Dinge kauft, die gar nicht auf dem Einkaufszettel standen und man eigentlich nicht braucht. Weniger Auswahl im Geschäft bedeutet auch immer weniger Lebensmittelabfälle im Hintergrund.

5. Minimalismus

Wenn wir uns damit auseinander setzten, was wir wirklich brauchen für unser Glück, stellen wir schnell fest, dass es bedeutend weniger ist, als wir im Konsumland Deutschland vorgemacht bekommen. Die Reduzierung unserer Konsumgüter wie Kleidung, Möbel und Elektronik spart nicht nur eine Menge Ressourcen, sondern bares Geld ein. Wer weniger konsumiert, der lebt günstiger. Wer weniger hat, kann sich eine kleinere Wohnung erlauben und muss dann auch noch weniger sauber halten.

6. Reuse

Gebraucht kaufen, tauschen oder leihen spart Geld und erhöht Nutzungsintensität und Nutzungsdauer der Dinge die es schon gibt. Weniger muss produziert und weniger muss weggeschmissen werden.
Ebay Kleinanzeigen, Kleidertauschpartys, Umsonstläden, Sozialkäufhäuser, Oxfamläden, Flohmärkte und Hofflohmärkte sind nur einige Möglichkeiten.

7. Qualität

Qualität hat seinen Preis – aus gutem Grund. Einer davon ist, eine längere Haltbarkeit. Wer auf hochwertige, dauerhafte Dinge setzt, gibt einmal viel Geld aus, hat dann aber eine Ewigkeit Freude dran und oft sogar die Möglichkeit zu Reparieren. So kann man ein gutes Paar Schuhe eine ewig neu besohlen lassen. Ein hoher Preis alleine ist leider kein Garant für gute Qualität. Markenkleidung ist häufig ebenfalls von bescheidener Qualität und beutet genauso aus. Lediglich die Gewinnspanne der Unternehmen ist größer. Wie gut, dass es mittlerweile eine Vielzahl an Herstellern gibt, die sich in ihrer Produktion an der Gemeinwohlökonomie orientieren und die Ausbeutung und Umweltzerstörungen minimieren.

8. Lebensmittel

Leider werden Deutschland bis zu 50 % unserer Lebensmittel weggeschmissen. Eine traurige Tatsache, die deine Lebensmittelkosten aber drastisch senken kann. Beziehe deine Lebensmittel aus den Foodsharingverteilern oder werde gleich selbst ein Lebensmittelretter. Dann brauchst du selbst kaum noch einkaufen.
Auch ein aufgeräumter Kühlschrank mit überschaubarem Inhalt vermeidet vergammelnde Lebensmittel, für die du natürlich vorher Geld ausgegeben hast. Und zu guter Letzt können wir meist mehr von unserem Gemüse essen, als wir wissen. Der Stiel vom Brokkoli beispielsweise, schmeckt genauso wie der Brokkoli selbst. Wenn wir weniger abschneiden, müssen wir auch hier weniger kaufen.

9. Tierprodukte

Die Menge macht auch hier wieder den Unterschied. Natürlich ist es extrem teuer sich jeden Tag Fleisch und Käse aus dem Bioladen auf den Tisch zu stellen. Beides sind Luxusartikel und sollten in Maßen konsumiert werden. So wie es noch war, als Fleisch soviel kostete wie es wert war und ein Huhn noch ohne Antibiotika lebensfähig war. Auch wir kaufen Fleisch nur sehr selten – dafür mit gutem Gewissen.

10. Repair

Socken stopfen, Hosen flicken, Putzlappen nähen… all das macht altes länger Haltbar und spart dir den Neukauf. Für manches ist zwar Werkzeug oder eine Nähmaschine nötig, wenn du die Geräte viel und lange nutzt, rentiert sich die Investition aber auch bald.

11. Sperrmüll

In den Straßen werden immer häufiger Möbel für den Sperrmüll raus gestellt. Die Qualität dieses „Mülls“ ist dabei oft so hoch, dass du getrost deine Wohnung damit neu einrichten kannst. Auch unsere Möbel stemmen zum großen Teil vom Sperrmüll.

12. KleinviehZeroWasteLifestyle_Durstloescher_500px

Kleinvieh macht besonders viel Mist. Hier mal was auf die Hand, da mal einen Coffee to go… Alles Kleckerpreise, aber in der Summe wahrscheinlich das, was am Ende des Monats im Portmonee fehlt. Wenn du achtsamer mit Müll umgehst wirst du automatisch immer mehr davon weglassen. Auch dem Winterspeck wird das gut tun. Denn das Kleinzeug zwischendurch übersehen wir nicht nur gerne im Portmonee, sondern auch im Magen.

13. Werbung vermeiden

Die Werbung verleitet uns geschickt und erfolgreich dazu Dinge zu kaufen, ohne die wir vorher auch glücklich waren. Wer sich ganz gezielt von Werbung fern hält, reduziert auch diese ständigen Bedürfnisse nach neuen – teuren Dingen.

14. Kosmetiklüge

Ich war seit einigen Jahren nicht mehr in einer Drogerie. Das Geld was ich dort früher „verbrannt“ habe, spare ich mir heute. Den überwiegenden Teil der Produkte sind weder notwendig, noch hilfreich bis hin zu schädlich. So benötigen wir Bodylotion meist nur, weil wir unsere Haut so abhängig davon gemacht haben. Reduktion auf das Wesentliche ist auch hier der Schlüssel. Genauso ist es nicht notwendig jeden Tag zu duschen und uns die Haare zu waschen (Auch Haare werden abhängig nach Fettentzug. Wir können es ihnen abgewöhnen). Wer das reduziert, spart Pflegeprodukte, Zeit und Stromkosten.

15. Grundbedürfnisse

Irgendwann entstand das ungeschriebene Gesetzt, dass es zu den Grundbedürfnissen gehöre ein Autozu besitzen. Seit ich lerne ohne zu leben, sehe ich dass es sich hier nicht um ein Grundbedürfnis sondern um absoluten Luxus handelt. Gerade das Auto beinhaltet so immense laufende Kosten, dass es sich die meisten nur mit Verschuldung leisten können und dann abhängig von einem regelmäßigen und hohen Einkommen werden. Es geht tatsächlich häufig ohne und oft auch besser. Gerade unsere Städte bieten die perfekte Infrastruktur für ein Leben zu Fuss, mit Rad, Bahn und vielleicht sogar Carsharing. Wie sehr uns das Auto von unseren wahren Grundbedürfnissen entfremdet, merken wir leider erst, wenn wir längere Zeit aussteigen – Ruhe, saubere Luft zum Atmen, Sicherheit, Platz vor unserer Haustüre zum spielen, zum sitzen zum sein.

16. Fernseher

Auch der Flachbildfernseher wird häufig als so ein Grundbedürfnis angesehen und kommt gleich mehrfach in unseren Haushalten vor. Meinen Fernseher abzugeben, kam einem langen schmerzlichen Entzug gleich, bis ich irgendwann erkannte, eine bessere Möglichkeit um Lebenszeit zu verbrennen als einen Fernseher gibt es wohl nicht (Damals gab es noch keine Smartphones;-) ). Der finanzielle Aspekt fällt nicht nur beim Kauf ins Gewicht. Fernseher haben einen hohen (teuren) Stromverbrauch und animieren mit dem stetigen Werbekontakt zu stetigem Konsum von Dingen, die wir ohne nicht vermissen würden.

17. Geschenke

Der Trend ging eine Weile zu immer üppigeren Geschenken, für die gerade zu Jahres Ende ein ganzes Monatsgehalt nötig wurde. Da sich mittlerweile (fast) jeder alles selbst kaufen kann oder meist sogar schon alles hat, sind teure Geschenke nicht mehr viel wert. Das Geld kannst du dir sparen. Willst du wirklich wertvolles verschenken, so schenke Zeit. Backe Kuchen oder Plätzchen oder nimm dir einen Tag frei und schenke gleich deine ganze ungeteilte Aufmerksamkeit.

18. Mundraub.org

Unter den Stichwort „Essbare Stadt“ sind immer mehr essbare Pflanzen auch mitten in der Großstadt zu finden. Auf Mundraub.org findest du eine Karte auf der du öffentliche Apfelbäume, Walnussbäume, Beerensträucher und Co. findest. Geh einfach ernten statt kaufen. Oder engagiere dich in einem lokalen Gemeinschaftsgarten und teile dir die Ernte.

19. Super Food

Auch die Lebensmittelindustrie ist stetigen Trends unterworfen. Immer wieder tauchen neue Lebensmittel auf, die uns als besonders heilsam versprochen werden und dann teuer verkauft werden. Gesund mögen sie sein. Das ist unsere regionale, das ganze Jahr verfügbare, Rote Beete aber auch. Wir lassen lassen uns gerne von Hochglanzprodukten verleiten und vergessen, wie viel gesundes in unseren heimischen, günstigen Produkten steckt.
Gerade Obst und Gemüse nach dem Saisonkalender und aus der Region einzukaufen ist immer günstiger als z.B. Tomaten im Winter.

20. Frisch kochen

Selber kochen aus frischen Zutaten ist immer günstiger, als das Sortiment an Fertigprodukten oder der Lieferservice oder Take away. Wer es nicht gewohnt ist zu kochen, muss sich zwar umstellen und auch eine Menge lernen. Mit etwas Übung kann man aber aus den einfachsten Zutaten in Windeseile schmackhafte Gerichte zaubern.

Versteckte Kosten

Neben den oben stehenden direkten Kosten erzeugt unsere Lebensweise aber auch indirekte Kosten, die wir vor allem über unsere Steuerabgaben zahlen. Wer aber auch hier mal genauer hinschaut, reduziert den gesamten Kostenapperat unserer Gesellschaft und macht Geld frei für wichtige Bereiche wie die Bildung, die immer zu kurz kommt.

Konventionelle Landwirtschaft

Biolebensmittel kommen uns als Verbraucher teurer. Das aber nur, weil wir die wahren Kosten über unsere Steuern zahlen mit denen wir konventionelle Massenlandwirtschaft subventionieren. Darüber zahlen wir auch die 8 bis 25 Milliarden Euro im Jahr* um unser Trinkwasser von den Folgen der Überdüngung aus der Landwirtschaft zu befreien.

Die Müllabfuhr

Denke einmal  darüber nach, was es wohl Kosten mag, die ganzen Mülleimer in eurem Haus und jedem Nachbarhaus, in jeder Stadt und jedem Dorf, jede einzelne Woche deines Lebens zu leeren, abzutransportieren, zu sortieren, zu deponieren. Wie viele öffentliche Mülleimer in der Stadt aufgestellt, gewartet und entleert werden müssen. Was all die Straßenfeger kosten, die mühsam Straßenzüge und Grünflächen wieder aufräumen. Unglaublich hohe Kosten akzeptieren wir dafür, dass wir mit unseren Hinterlassenschaften nichts mehr zu tun haben. Weniger Müll zu produzieren und Müll aufzuheben, wenn er rum liegt, reduzieren diese Kosten.

Gesundheit

Auch wenn für uns die Kosten unseres Gesundheitsapparates inklusive sind, sind sie keinesfalls kostenlos. Kümmern wir uns selbst wieder mehr um unsere Gesundheit, in dem wir uns gut ernähren (frisch kochen und Bio), ausreichend bewegen und mehr Zeit draußen verbringen (Fahrrad statt Auto fahren), weniger Schadstoffe einatmen (Autoverkehr allgemein reduzieren, Naturkosmetik, Biokleidung und ökologische Wandfarben) und Zeit zum entspannen finden (weniger arbeiten), sinken diese Kosten rapide.

Entwicklungshilfe

Deutschland beteiligt sich mit immensen Ausgaben an Entwicklungshilfe, Hungerhilfe, Flüchtlingshilfen und sogar Kriegen. Vieles davon könnten wir im Kern ersticken, wenn wir anfangen würden faire Preise für unsere Produkte zu bezahlen, unseren Konsum und unseren CO² Fussabdruck zu reduzieren. Denn viele Regionen unserer Erde verlieren auf Grund des Klimawandels ihre Lebensgrundlage und Kriege entstehen im Kampf um die letzten Rohstoffe. Die Flüchtlingsströme haben wir also auch mitzuverantworten. Das mindeste was wir tun können ist ihnen hier eine Heimat zu bieten und natürlich dafür zu bezahlen.

Engagement

In Ruanda wurde ein Tag im Monat eingeführt, wo sich die Menschen alleine damit beschäftigen, ihre eigene Umgebung aufzuräumen, zu reparieren und zu gestalten. Jeder packt an – das geht schnell, kostet nichts, fördert das Gemeinschaftsgefühl und macht Spaß.
Erfreulicherweise wir es auch in Deutschland immer beliebter sich ehrenamtlich zu engagieren. Nur durch dieses Engagement von jedem von uns, kann unsere Gesellschaft so und auch besser funktionieren. Das fängt bei der Beetpatenschaft an, in der man sich verpflichtet ein Stückchen Grün in seiner Straße zu pflegen, über die Flüchtlings- und Sozialarbeit, die den Zusammenhalt und die Integration fördert, Müllsammelaktionen in Straßen und öffentlichen Plätzen bis hin zur Teilname an einer Demonstration. Wir müssen unser Glück und unsere Umgebung wieder mehr selbst in die Hand nehmen.

Und wenn du jetzt nicht mehr weisst, wohin mit deinem ganzen Geld, dann reduziere doch deine Arbeitszeit und genieße dein Leben noch bevor du tot bist.

*Nach dem Bund für Umwelt und Naturschutz.

10 Kommentare

  • Dorothea

    Ich habe kürzlich auf dem markt einen wunderbaren stand entdeckt an dem ich schöne Wurst bekomme die ich guten Gewissens essen kann. Es ist ein regionaler Schlachter der mit Landwirten in der Umgebung zusammen arbeitet, welche die Tiere sehr gut halten, die allerdings keine Lust auf das teure und aufwendige zertifizierungsverfahren haben. Die tiere dürfen in ruhe ohne Antibiotika auf der weide groß werden bevor sie geschlachtet werden. Ich bekomme meine wurst ohne probleme in mitgebrachte Gefäße. Es ist doppelt so teuer wie im Supermarkt, aber wesentlich günstiger als am biostand mit Zertifizierung. Meiner fleischfressenden Pflanze alias meinem liebsten schmeckt es sehr gut. 🙂

    • Olga

      Leider ist die Biozertifizierung das einzige auf das wir Verbraucher wirklich vertrauen können. Es ist nicht der beste Standard, aber ein Mindeststandard der laufend kontrolliert wird. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass viele Landwirte sagen sie produzieren „wie bio“ und das bestimmt auch wirklich glauben, selbst aber gar nicht so genau wissen was das bedeutet.
      So hört es beispielsweise bei den Futtermitteln wieder auf. Warum diese ebenfalls in Bioqualität seien sollten verstehen viele nicht. Natürlich ist der Kuh das egal. Wenn wir allerdings wollen, dass es konventionelle Landwirtschaft nicht mehr gibt, weil es unsere Böden und unser Trinkwasser ruiniert, dann gehört da eben auch Trinkwasser zu.
      Trotzdem freue ich mich sehr, was euer Metzger schon alles tut, und hoffe dass die Kosten der Biozertifizierung schnellst möglich auf die Allgemeinheit umgelegt werden, damit nicht mehr nur die Leute „bestraft“ werden, die sich ökologisch sinnvoll verhalten.

  • Fussel

    Wie wäre es mit dem Titel „Bio nur für Besserverdiener?“ Also als Frage formuliert. Da wird gleich klar, dass diese Aussage in Frage gestellt wird.

    Zu dem Thema hier ein Link zu einem Beitrag von Maria von „Widerstand ist zweckmässig“.
    https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2018/02/05/videotipp-am-montag-34/

    Besonders das zweite Video zeigt, wie man mit etwas guter Planung sogar mit einem Hartz4-Budget für Lebensmittel bio einkaufen kann. Zwar würden da auf die Dauer noch ein paar Ausgaben hinzukommen, die in der einen Testwoche nicht angefallen sind (Kaffee, Tee, Gewürze etc.) , aber die Richtung stimmt jedenfalls.

  • Fjonka

    Das sind durchaus gute, interessante Tipps – aber nicht „gegen elitäre Ökos“
    Ein etwas unglücklicher Titel, ich erwartete einen demagogischen Beitrag gegen diese Eso-Ökos, die meinen, sie wären werweißwas, weil sie „aktiviertes“ Teuerwasser und superteure Öko-Designaklamotten konsumieren.
    Schade, weil vielleicht manch EineR dann leiber nicht hinklichkt und Deine Tipps verpaßt. Ich zum Beispiel habe überhaupt nur geklickt, weil ich Dein Blog schon länger kenne und mag und ganz überrascht war, daß Du sich mit solch einem Thema überhaupt befassen magst 😉

      • Michael

        Hallo Olga,
        ich surfe gerade durch deinen Blog und habe den Titel wie Fjionka verstanden. Ein weniger missverständlicher Titel wäre meiner Meinung nach z. B. „20 Gründe warum sich zero waste (fast) jeder leisten kann“. Kann aber sein, dass ich den Artikel dann nicht gelesen hätte ;-).
        Viele Grüße
        Michael

  • Maria Widerstand

    Hallo Olga!

    Ich liebe Deinen Beitrag, ganz genau so ist es! Ich habe das alles auch so erlebt. Insgesamt kommt mir mein Leben nun viel billiger und ich habe ein besseres Gefühl dabei.

    Deinen Beitrag habe ich daher gleich in meinen Fundstücken verlinkt, damit ihn noch mehr Leute entdecken 🙂

    lg
    Maria

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